Fotomontage
Photoshop wird nicht nur zum retuschieren von Fotos oder Bildes eingesetzt, sondern ein Foto oder Bild komplett umzugestalten. Hier findet ihr Tipps und Tricks wie ihr eure Bilder verändern könnt.
1. Die Ebenen
Um ein Bild komplett umzugestalten brauchst du mehrere Ebenen. Du kannst bis zu 800 Ebenen *bei den neueren Versionen* anlegen, nur fragt sich ob der Speicher auf deinem Rechner dafür ausreicht.
Die Ebenen sind dafür da, das du jedes Bild, Texte oder Grafiken, was du Einfügst, einzeln bearbeiten kannst. Du kannst dir die Ebenen wie Folien vorstellen. An den Stellen, an denen eine Ebene kein Bildelement hat, kannst du die darunter liegenden Ebenen sehen. Der Bereich hinter allen Ebenen wird als Hintergrundebene bezeichnet.
2. Einzelne Ebenen übereinander legen
Du kannst deine Ebenen so aufeinander legen wie du es gerne möchtest, nur wichtig ist das du eine Hintergrundebene hast, worauf sie nach und nach aufeinander gelegt werden. Auch weiterhin kannst du einzelnt die Ebenen bearbeiten auch wenn sie aufeinander gelegt sind, die darunter oder darauf liegenden Ebenen werden nicht mit bearbeitet.
Die Bilder kannst du am besten aufeinander legen, in dem du das Verschieben Werkzeug nimmst und Das Bild nimmst was du auf deiner Hintergrundebene ziehen möchtest. Beachtet das die Bilder die passende größe haben.
Beispielbild:
Dieses Bild wurde mit 5 Ebenen bearbeitet. Ich empfehle vorher sich gründlich gedanken zu machen wie das Bild aufgebaut und bearbeitet werden soll.
An diesem Bildbeispiel will ich zeigen, das es gut wäre die die einzelnen Ebenen gleich aufeinander zulegen. Du kannst dadurch besser sehen was im Hintergrund, des eigentlichen Motives, sich nicht mit der Hintergrundebene beißt.
Du erkennst auch sehr gut wo du noch Nachbelichten musst, nochmals mit dem Weichzeichner/Wischfinger an den Rändern drübergehen musst (wo du ausgeschnitten hast) oder ob du nicht richtig ausgeschnitten hast.
3. Einzelne Objekte ausschneiden
Um ein Objekt auszuschneiden musst du das Bild erst fixieren. Somit wird das, was du ausschneidest, Transparent und wird nicht auf der darunterliegenden Ebene gesehen. Am besten lässt es sich mit dem Radiergummi ausschneiden (wegen der einzelheiten) aber man kann auch das Magnetischen Lasso nehmen, nur wird das was du ausschneiden willst sehr unsauber.
Der Schnellauswahlwerkzeug und der Zauberstab eignen sich sehr gut für Bilder die vor einem Blue Screen Fotografiert worden sind, d.h. man makiert das blaue im Hintergrund mit dem Zauberstab und entfernt es mit Strg+C.
4. Die Ebenenstile
Mit Ebenenstilen kannst du Effekte wie Schlagschatten und abgeflachte Kanten auf den Inhalt einer Ebene anwenden. Die Begrenzungen des Effekts werden beim Bearbeiten dieser Ebene automatisch aktualisiert. Wenn du z. B. einen Schlagschatten auf eine Textebene anwenden, ändert er sich beim Bearbeiten des Texts automatisch mit.
Ebenenstile sind kumulativ, d. h., du kannst einen komplexen Effekt erstellen, indem du einer Ebene mehrere Stile zuweisen. Du kannst außerdem die Stileinstellungen einer Ebene ändern, um den endgültigen Effekt anzupassen.
Ebenenstile sind kumulativ, d. h., du kannst einen komplexen Effekt erstellen, indem du einer Ebene mehrere Stile zuweisen. Du kannst außerdem die Stileinstellungen einer Ebene ändern, um den endgültigen Effekt anzupassen.
5. Blendeneffekte - "Leuchtende Sterne"
Leuchtende Sterne lassen sich am besten mit dem Blendeneffekt erstellen. Die Blendeneffekte findest du unter Filter -- Rendering-Filter. Stelle den Mittelpunkt der Lichtberechnung sehr gering *10 %* und verwende eine Objektivart 105 mm.